Das Sommerfest
"Gelebte Vielfalt" - Apfelfest der Familie Marxheim
ak
Endlich war es soweit: nach 3-jähriger Pause knüpfte die Familie Marxheim an eine "alte" Tradition an und feierte auf dem Y-Spielplatz ein großes Familienfest. Alles rund um den "Apfel" stand dieses Mal dabei im Mittelpunkt!
Zur großen Freude der Kinder, konnten sie an diesem Nachmittag, am Feuerwehrauto der mobilen Kelterei MainÄppelHaus-Lohrberg Streuobstzentrum e.V., richtigen Apfelsaft selbst pressen.
"Es war für die vielen Besucher:innen ein abwechslungsreicher Nachmittag bei schönen Sonnenschein. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Menschen verschiedener Nationen und jeder Altersgruppe zusammengekommen sind - die Tische waren immer voll besetzt", berichtet Esther Mundhenke stolz, Projektleitung des Stadtteilprojektes. "Ein lebendiges Fest, wie wir es uns gewünscht haben. Spielende Kinder, Nachbarn konnten sich austauschen und neue Bekanntschaften wurden gemacht - gelebte Vielfalt".
In diesem Jahr gehörte das Sommerfest zum Programm der "Fairen Woche", so wurden hauptsächlich nachhaltige und faire Produkte verkauft. Beispielsweise Würste von Hildegard’s Hofladen Marxheim und Kröger’s Brötchen, Hofheim, Apfelsaft und Apfelwein von Schütz Apfelmanufaktur Hofheim-Marxheim.
Eröffnet wurde das Fest durch v.l.: Norman Diehl, HWB-Geschäftsführer, Esther Mundhenke, Projektleitung "Familie Marxheim", Ute Schuler, Abteilungsleitung "Jugend und Soziales" des Caritasverbandes Main-Taunus und Andreas Hegeler, Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Hofheim. Herr Hegeler brachte Fußbälle zum Verschenken mit.ak
Eröffnet wurde das Festdurch Ute Schuler, Abteilungsleitung "Jugend und Soziales" des Caritasverbandes Main-Taunus e.V., Andreas Hegeler, Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Hofheim und Norman Diehl, HWB-Geschäftsführer. Die HWB unterstützt die Stadtteilprojekte Familie Marxheim und Nord seit vielen Jahren finanziell.
Die Redner:innen waren sich einig, dass die "Familie Marxheim" wichtige Arbeit für die Nachbarschaft und den Zusammenhalt vor Ort leistet. Sie bringen mit ihren Angeboten verschiedene Generationen sowie Kulturen zusammen und vernetzen sie.
Viele Stände von verschiedenen Kooperationspartner haben sich präsentiert: das Kinderhaus Spatzennest, ecokids, faire Kita, Youtopia, Freundeskreis Hofheim-Tenkodogo, rhein.main.fair. und der Basteltisch des Kreativtreffs der Familie Marxheim.
"Über die zahlreiche Teilnahme unserer Kooperationspartner haben wir uns sehr gefreut und natürlich noch ein großes Dankeschön für die Kuchenspenden. Die Erlöse vom Kuchenverkauf kommen dem Projekt "Familie Marxheim" zugute", erklärt Frau Mundhenke.
ak
Dank der vielen ehrenamtliche Helfer:innen und die Höchstleistung der Teammitglieder:innen sowie deren Familienangehörigen, konnte die "Familie Marxheim" so ein großes Fest auf die Beine stellen. Denn es braucht Zeit und eine gute Planung sowie Vorbereitung alles auf dem Y-Spielplatz aufzubauen und abzubauen.
Der neue Standort der Familie Marxheim, der Stadtteiltreff in der Ostpreußenstraße, hat das Team neu belebt und neue Mitglieder konnten gewonnen werden. Darüber hinaus konnten auch neue vielseitige Angebote entwickelt werden - das Projekt lebt vom Engagement. Dankenswerterweise hat die Stadt Hofheim die Miete für die Räumlichkeit für dieses Jahr übernommen.
